Heute in aller Kürze, da sich im Gegensatz zur Vorwoche praktisch nichts geändert hat.
1. Halbzeit chaotisch bis schlecht
2. Halbzeit viel Kampf und Herz
Mal abwarten wer in den nächsten Wochen noch kommt und wer nocht geht. Praktisch klemmt es noch an allen Ecken und Enden. Angefangen mit einem unsicheren Torwart, über eine nicht eingespielte Abwehr mit nur einem IV, ein Mittelfeld mit den formlosen Schwegler (war zumindest kampfstark) und Lehmann sowie ein Stürmer, der nicht mit dem Rücken zum Tor spielen kann.
Immerhin gibt es auch ein paar Lichtblicke: Meier, Rode und Jung.
Spätestens Ende August sollte sich die Mannschaft stabilisiert haben, sonst wird es verdammt schwer aufzusteigen.
Dienstag, 26. Juli 2011
Samstag, 23. Juli 2011
Noch zwei kleine Videos vom ersten Auswärtsspiel
Dem Präsi sei gedankt für die Ersten Eindrücke der neuen Saison:
Außerdem steht das Geisterspiel an, deshalb ein paar Verse des Zauberlehrlings vom Frankfurter Bub Johann Wolfgang:
Hat der alte Hexenmeister
sich doch einmal wegbegeben!
Und nun sollen seine Geister
auch nach meinem Willen leben.
Seine Wort und Werke
merkt ich und den Brauch,
und mit Geistesstärke
tu ich Wunder auch.
Walle! walle
Manche Strecke,
daß, zum Zwecke,
Wasser fließe
und mit reichem, vollem Schwalle
zu dem Bade sich ergieße.
Und nun komm, du alter Besen!
Nimm die schlechten Lumpenhüllen;
bist schon lange Knecht gewesen:
nun erfülle meinen Willen!
Auf zwei Beinen stehe,
oben sei ein Kopf,
eile nun und gehe
mit dem Wassertopf!
Walle! walle
manche Strecke,
daß, zum Zwecke,
Wasser fließe
und mit reichem, vollem Schwalle
zu dem Bade sich ergieße.
Seht, er läuft zum Ufer nieder,
Wahrlich! ist schon an dem Flusse,
und mit Blitzesschnelle wieder
ist er hier mit raschem Gusse.
Schon zum zweiten Male!
Wie das Becken schwillt!
Wie sich jede Schale
voll mit Wasser füllt!
Stehe! stehe!
denn wir haben
deiner Gaben
vollgemessen! -
Ach, ich merk es! Wehe! wehe!
Hab ich doch das Wort vergessen!
Ach, das Wort, worauf am Ende
er das wird, was er gewesen.
Ach, er läuft und bringt behende!
Wärst du doch der alte Besen!
Immer neue Güsse
bringt er schnell herein,
Ach! und hundert Flüsse
stürzen auf mich ein.
Nein, nicht länger
kann ichs lassen;
will ihn fassen.
Das ist Tücke!
Ach! nun wird mir immer bänger!
Welche Mine! welche Blicke!
O du Ausgeburt der Hölle!
Soll das ganze Haus ersaufen?
Seh ich über jede Schwelle
doch schon Wasserströme laufen.
Ein verruchter Besen,
der nicht hören will!
Stock, der du gewesen,
steh doch wieder still!
Willst am Ende
gar nicht lassen?
Will dich fassen,
will dich halten
und das alte Holz behende
mit dem scharfen Beile spalten.
Seht da kommt er schleppend wieder!
Wie ich mich nur auf dich werfe,
gleich, o Kobold, liegst du nieder;
krachend trifft die glatte Schärfe.
Wahrlich, brav getroffen!
Seht, er ist entzwei!
Und nun kann ich hoffen,
und ich atme frei!
Wehe! wehe!
Beide Teile
stehn in Eile
schon als Knechte
völlig fertig in die Höhe!
Helft mir, ach! ihr hohen Mächte!
Und sie laufen! Naß und nässer
wirds im Saal und auf den Stufen.
Welch entsetzliches Gewässer!
Herr und Meister! hör mich rufen! -
Ach, da kommt der Meister!
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister
werd ich nun nicht los.
"In die Ecke,
Besen, Besen!
Seids gewesen.
Denn als Geister
ruft euch nur zu diesem Zwecke,
erst hervor der alte Meister."
In diesem Sinne hoffen wir mal, dass unsere neuen Besen gut kehren können und die bösen Geister vertrieben werden. Auf drei Punkte gegen die Kommerz-Alternativen.
Außerdem steht das Geisterspiel an, deshalb ein paar Verse des Zauberlehrlings vom Frankfurter Bub Johann Wolfgang:
Hat der alte Hexenmeister
sich doch einmal wegbegeben!
Und nun sollen seine Geister
auch nach meinem Willen leben.
Seine Wort und Werke
merkt ich und den Brauch,
und mit Geistesstärke
tu ich Wunder auch.
Walle! walle
Manche Strecke,
daß, zum Zwecke,
Wasser fließe
und mit reichem, vollem Schwalle
zu dem Bade sich ergieße.
Und nun komm, du alter Besen!
Nimm die schlechten Lumpenhüllen;
bist schon lange Knecht gewesen:
nun erfülle meinen Willen!
Auf zwei Beinen stehe,
oben sei ein Kopf,
eile nun und gehe
mit dem Wassertopf!
Walle! walle
manche Strecke,
daß, zum Zwecke,
Wasser fließe
und mit reichem, vollem Schwalle
zu dem Bade sich ergieße.
Seht, er läuft zum Ufer nieder,
Wahrlich! ist schon an dem Flusse,
und mit Blitzesschnelle wieder
ist er hier mit raschem Gusse.
Schon zum zweiten Male!
Wie das Becken schwillt!
Wie sich jede Schale
voll mit Wasser füllt!
Stehe! stehe!
denn wir haben
deiner Gaben
vollgemessen! -
Ach, ich merk es! Wehe! wehe!
Hab ich doch das Wort vergessen!
Ach, das Wort, worauf am Ende
er das wird, was er gewesen.
Ach, er läuft und bringt behende!
Wärst du doch der alte Besen!
Immer neue Güsse
bringt er schnell herein,
Ach! und hundert Flüsse
stürzen auf mich ein.
Nein, nicht länger
kann ichs lassen;
will ihn fassen.
Das ist Tücke!
Ach! nun wird mir immer bänger!
Welche Mine! welche Blicke!
O du Ausgeburt der Hölle!
Soll das ganze Haus ersaufen?
Seh ich über jede Schwelle
doch schon Wasserströme laufen.
Ein verruchter Besen,
der nicht hören will!
Stock, der du gewesen,
steh doch wieder still!
Willst am Ende
gar nicht lassen?
Will dich fassen,
will dich halten
und das alte Holz behende
mit dem scharfen Beile spalten.
Seht da kommt er schleppend wieder!
Wie ich mich nur auf dich werfe,
gleich, o Kobold, liegst du nieder;
krachend trifft die glatte Schärfe.
Wahrlich, brav getroffen!
Seht, er ist entzwei!
Und nun kann ich hoffen,
und ich atme frei!
Wehe! wehe!
Beide Teile
stehn in Eile
schon als Knechte
völlig fertig in die Höhe!
Helft mir, ach! ihr hohen Mächte!
Und sie laufen! Naß und nässer
wirds im Saal und auf den Stufen.
Welch entsetzliches Gewässer!
Herr und Meister! hör mich rufen! -
Ach, da kommt der Meister!
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister
werd ich nun nicht los.
"In die Ecke,
Besen, Besen!
Seids gewesen.
Denn als Geister
ruft euch nur zu diesem Zwecke,
erst hervor der alte Meister."
In diesem Sinne hoffen wir mal, dass unsere neuen Besen gut kehren können und die bösen Geister vertrieben werden. Auf drei Punkte gegen die Kommerz-Alternativen.
Samstag, 16. Juli 2011
Der ersten Punkte sind entFürth

Endlich spielt und siegt unsere Eintracht wieder. Gestern Abend konnten die ersten drei Punkte aus der Fremde entFürth werden. Doch die ersten Eindrücke des neu aufgestellten Teams waren ein wenig Besorgnis erregend. Wenn man sich die ersten 60 Spielminuten vor Augen hält, hatte sich Nichts aber absolut Nichts im Vergleich zur tasmanischen Rückrunde geändert. Doch dann raffte sich die Tasmanen um Meier auf und drehten das Spiel. Hoffentlich hat dieser Sieg die Herren aus ihrem Denkgefängnis befreit und es war der Startschuss zu einer erfolgreichen, einmaligen Saison im Unterhaus.

Bild: Präsi Cam
Dennoch bekommt heute erstmal ein jeder sein Fett weg:
Kessler: "Das muss kesseln" – Äußerst unglücklicher Einstand. Er wirkte unsicher war niemals Herr der Lage in seinem Strafraum. Noch so ein paar grausame Partien und der Ewige kehrt zurück.
Jung: Spielte ungewohnt defensiv und wirkte das ein oder andere mal fahrig. Könnte sein, dass er Caio den Rücken frei halten sollte oder ihm einige Buli-Vereine den Kopf verdreht haben.
Russ: Er agierte unauffällig, war aber dennoch der bessere Innenverteidiger. Heute ist er offiziell nach Golfsburg gewechselt. Viel Glück beim neuen Verein.
Schildenfeld: Der angekündigte neue Herr der Lüfte zeigte, dass er am Boden in der Spieleröffnung etwas zu bieten hat. Jedoch seine Defensivkünste sahen gestern sehr sehr mager aus: Hüftsteif, langsam, unbeweglich. Jedoch ist er auch erst 2 Wochen im Training und hatte keine vernünftige Vorbereitung, so dass Hoffnung auf Besserung besteht.
Djakpa: Er war noch der Beste unter den Neuzugängen und brachte die nötige Aggresivität und Power ins Spiel auch wenn ihm noch nicht alles gelang. Gewann gefühlt 80% seiner Zweikämpfe. Leider gibt bundesliga.de im Unterhaus keinen Aufschluss darüber. So ist das halt in Liga 2.
Rode: Wie aus der Rückrunde gewohnt der Stärkste Adlerträger. Rannte sich einen Wolf und fegte dazwischen, jedoch mit einigen Ungenauigkeiten im Passspiel.
Schwegler: Unser neuer Kapitän hat sein Formtief immer noch nicht überwunden. Einige kluge Pässe ansonsten viel Schatten wenig Licht. Das kann er viel besser.
Lehmann: Wirkte das erste mal im Eintrachtdress wie der Zwillingsbruder von Faton Toski. Ohne Impulse schleppte er sich 90 Minuten über den Platz. Bei seinen vorherigen Stationen hat er schon oft bewiesen, dass deutlich mehr in Ihm steckt. Nächste Woche gegen seinen Exclub sollte er hochmotiviert sein und in Frankfurt ankommen.
Caio: Tolle Übersteiger, geht spielend an zwei Mann vorbei, um dann den Ball zu verlieren. Also alles wie immer. Darüber hinaus wollte er ein Geschenk der Fürther nicht annehmen und schoss aus 12 Metern über das leere Tor. Wirkte jedoch etwas spielfreudiger und spritziger wie gewöhnlich und war an einigen schnellen Kombinationen beteiligt.
Matchwinner Meier: Fand in der ersten Halbzeit kaum statt, außer einem Field Goal war nicht viel von ihm zu sehen. Fasste sich in der zweiten Halbzeit ein Herz und schoss nach einer Ablage von Hoffer einfach mal drauf und erzielte glücklicherweise den Anschlusstreffer. Kurz darauf wuchtete er einen Kopfball nach schönem Standard von Schwegler zum Ausgleich ins Netz. Wirkte nach seinem ersten Treffer bereit und hatte noch einige weitere gute Aktionen.
Hoffer: Miemte den Alleinunterhalter und tauchte dabei völlig ab. Mit dem Rücken zum Tor eine absolute Katastrophe. Verlor praktisch jeden Ball beim Versuch ihn auf einen nachrückenden Spieler prallen zu lassen. Er scheint ein klassischer Konterstürmer zu sein. Somit muss bereits am ersten Spieltag die Frage erlaubt sein was die Verantwortlichen sich dabei gedacht haben? Zum kontern wird uns kaum ein Gegner in dieser Spielklasse Gelegenheit geben. Jedoch hat auch er wie alle neuen ein paar Wochen Galgenfrist und darf mich gerne vom Gegenteil überzeugen.
Köhler: Kam für Lehmann, konnte sich aber nicht mehr wirklich in Szene setzen. Braucht noch ein paar Wochen.
Matmour: Wurde für Caio eingewechselt und erzielte dank der Mithilfe eines Grünen den Siegtreffer. Ein Einstand nach Maß.

Nächste Woche kommt es zum Duell der Versager und wir treten ohne Innenverteidigung an. Gesucht wird dringend ein pfeilschneller Innenverteidiger, der auch schon eine Vorbereitung hinter sich hat und direkt geworfen werden kann.
Wie siehts mit einer Wunderheilung bei Chris aus, oder kann der Uwe Bindewald vielleicht mal aushelfen.
Achso Innenverteidiger werden in der momentanen Spielklasse völlig überbewertet, da wir ja sowieso nur ein Tor mehr als der Gegner schießen müssen. Und wie gestern bereits zu sehen, gelingt uns das ja sowieso. Die nächsten 3 Punkte beim Spiel mit 19.000 Geistern sind fest eingeplant und die Prämien sind bereits bezahlt.

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